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Schullandheim der 7c in Friedsrichshafen

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Schullandheim der 7c in Friedrichshafen vom 11. – 15. März 2024

Am Montag, den 11.3.2024 fuhren wir mit dem Zug nach Friedrichshafen. Als wir bei strahlend blauem Himmel ankamen, liefen wir zur Jugendherberge und bezogen dort unsere Zimmer. Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Stadtrallye und fanden heraus, wie viele Stufen hinauf zum Aussichtsturm führten oder was Herr Zeppelin in der Hand hat. Den Weg zum Ende der Rallye fanden jedoch nicht alle. Nach dem Abendessen spielten wir etwas auf unseren Zimmern und um 22 Uhr war dann (theoretisch) Bettruhe.

Früh wurden wir geweckt am Dienstag, denn wir wollten nach dem Frühstück direkt los nach Konstanz, um ins Seal Life gehen zu können. Wir sahen dort viele Fische, Seepferdchen, Rochen,  Garnelen, die man sogar anfassen konnte, Seesterne, mehrere Pinguine und das größte Tier des Aquariums, den Zebrahai. Er ist ca. 2,40m groß und kann im Wasser liegen, weil er auch auf dem Boden mit dem Kiemen atmen kann (die anderen Fische müssen schwimmen, damit sie atmen können). Danach waren wir noch in der Stadt. Da es kalt war, nahmen wir einen Katamaran früher zurück nach Friedrichshafen. Nach dem Abendessen schrieb jeder von uns noch eine Postkarte an die Eltern. Das war auch ein Erlebnis, bis dann jede Postkarte so weit war, dass man sie abschicken konnte :)!

Da die Wettervorhersage für den Mittwoch richtig mies war, entschieden wir uns, ins Schwimmbad zu gehen. Dort war die Rutsche sehr begehrt. Und wir hatten Glück: Es wurden sogar der 1er und 5er für uns zum Springen geöffnet!! Im Bistro des Bades aßen wir gemeinsam Pizza zu Mittag und bekamen sogar noch eine Kugel Eis spendiert. Danach hatten wir noch einmal Zeit zu baden, bevor wir nachmittags zurück in die Stadt, in der wir noch Freizeit hatten, und schließlich zur Jugendherberge fuhren. Am Abend spielten wir gemeinsam Kommando Bimberle und ein Klatschspiel und hatten viel zu lachen.

Nach dem gemeinsamen Frühstücksbuffet am Donnerstag holten wir unsere Wandersachen und liefen an den Bahnhof. Dabei machten wir einen kleinen Zwischenstopp bei einem Bäcker, um uns ein belegtes Brötchen für die Mittagspause zu holen. In Bregenz angekommen konnten wir beobachten, wie ein Teil des Krimis „Die Toten vom Bodensee“ gedreht wurde. Immer, wenn gefilmt wurde, machten wir eine lange Kette, um die anderen Fußgänger daran zu hindern, den Dreh zu stören. Schließlich ging es weiter zur Seilbahn des Pfänders, mit der wir nach oben fuhren. Oben angekommen machten wir viele coole Fotos und liefen dann mehr oder weniger schnell zurück in die Stadt. Direkt als wir in den Zug zurück nach Friedrichshafen stiegen, fiel einem Jungen ein, dass er seine Tasche am Hafen stehen hat lassen, sodass es kurz aufregend wurde, weil somit der Junge und Frau Bauer diesen Zug verpassten. Zurück in der Jugendherberge spielten wir Fußball. Nach dem Abendessen grillten wir als Abschluss noch zusammen Stockbrot.

Am letzten Tag, dem Freitag, wurden wir alle von Frau Bauer geweckt, bevor wir gemeinsam frühstückten. Wir packten noch unsere letzten Habseligkeiten zusammen, putzten unsere Zimmer und brachten den Müll hinaus. Dieses Mal fuhren wir sogar mit dem Bus an den Bahnhof und stiegen dort in unseren Zug ein. In Göppingen mussten wir umsteigen, bevor wir dann um die Mittagszeit in Reichenbach ankamen. Nach einer erlebnisreichen Woche verabschiedeten uns voneinander. Das war cool!